In den meisten Schulen fängt nächste Woche wieder der Unterricht an. Ein neues Jahr beginnt – vielleicht mit alten Themen? Möglicherweise gibt es den einen Schüler*, der den einen Lehrer* auch über die Feiertage ein wenig beschäftigt hat. Oder es gibt eine herausfordernde Klasse, die einem den letzten Nerv raubt und unglaublich viel Kraft kostet.
Viele Lehrer* sorgen sich
Vielleicht gibt es in Ihrer Klasse Schüler*, die Ihnen Sorgen machen. Die zu ruhig und in sich gekehrt sind. Die sehr oft krank sind oder dem Unterricht fern bleiben. Die aufbrausend sind, mit denen es schwierig ist, in einen guten Kontakt zu kommen. Oder die andere beschimpfen und bedrohen. Oder auch Schüler*, die Aussenseiter sind und von anderen viel geärgert werden.
All diese Szenarien sind leider Teil des Schulalltags und sagen wenig aus, über die Qualität der Schule, des Unterrichts oder gar der Lehrpersonen. Letztlich sind es Phänomene des zwischenmenschlichen Zusammenlebens, die sich in Gruppen besonders stark zeigen.
Komplexität in sozialen Gruppen
Besonders wenn junge Menschen, eher unfreiwillig mit anderen viel Zeit verbringen müssen, und jeder sein Päckchen mitbringt, kann leicht eine komplexe Mischung von Themen entstehen. Als Lehrer* gibt es oft zu wenig Zeit und Raum, um diese vielschichtigen Problemlagen zu lösen.
Vielleicht denken Sie mit gemischten Gefühlen an den Schulbeginn nach den Weihnachtsferien. Haben sich daher gut vorbereitet, einen Plan gefasst und sich innerlich ausgerichtet.
Hohe Einsatzbereitschaft
In meiner Zeit als Sonderschullehrerin habe ich oft wahrgenommen, dass viele Lehrer* sich sehr stark für ihre Schüler* engagieren, sie sich sehr viel Mühe und Gedanken machen. Doch manchmal reicht das einfach nicht aus. Klassenkonferenzen, Elterngespräche und Fallberatung mit Kollegen* folgen. Es gibt eine hohe Bereitschaft sich einzusetzen, manchmal sogar über die eigenen Kräfte hinaus.
Besonders wenn Schüler* persönlich werden und mit den Eltern kaum Gespräche möglich sind, ist das eine sehr belastende, fast zermürbende Situation.
Selbstfürsorge als Kompetenz
Herausfordernde junge Menschen lösen immer eine Welle von Emotionen bei ihrem Gegenüber aus. Oft Verzweiflung und Hilflosigkeit. Oder auch Wut und Ungeduld. Doch was kann eine Lehrperson mit diesen Gefühlen tun? Wie können diese Gefühle Raum bekommen? Wie können sich Lehrpersonen selbst besser abgrenzen und schützen, für sich selbst gut sorgen?
Als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und ehemalige Sonderschullehrerin kenne ich die verschiedenen Sichtweisen und Perspektiven allzu gut. Es können mitunter sehr belastende, teils überfordernde Zeiten sein, wenn es für die herausfordernden Schüler* keine geeignete Lösung zu geben scheint.
Mein Beratungsangebot
Genau für solche Zeiten möchte ich ein individuelles 1:1 Beratungsangebot entwickeln, um Pädagogen* dabei zu unterstützen, ihre herausfordernden Schüler* besser zu verstehen und Wege zu finden, mit dem Verhalten und den eigenen Gefühlen besser umzugehen. Dabei geht es vor allem um die eigene innere Abgrezung und eine gute Selbstfürsorge.
Aktuell entwickle ich ein neues Online-Beratungsangebot für Pädagogen* und biete für den Start meines Angebots bis zum 15.02.2020 vergünstigte Preise an. Wenn Sie eine Lehrperson sind, für die dieses Angebot interessant sein könnte, melden Sie sich gerne unter meiner Email: kontakt@selbsterforschung.com“ target=“_blank“ rel=“noopener noreferrer“>kontakt@selbsterforschung.com mit dem Betreff „Online-Beratung für Pädagogen“ und wir finden einen ersten Termin für ein unverbindliches Kennenlernen.
Wenn Sie Eltern sind und wissen, dass mein Angebot für die Schule Ihres Kindes interessant sein könnte, dürfen Sie das Pdf-Dokument „Online-Beratungsangebot“ gerne weitergeben. Besonders Schulen ohne Schulsozialarbeit oder Schulpsychologie konnten schon vermehrt von meiner Beratung profitieren.
Ich freue mich über Ihre Kontaktaufnahme!